Ratgeber » Warzen am Fuß

Die Behandlung von Warzen ist mit verschiedenen Mitteln möglich. Leider ist hier oft der Erfolg der Behandlung von regelmäßiger Wiederholung der Anwendung abhängig. Diese kann mehrer Monate dauern. Verschiedene Tinkturen, sowohl aus dem homöopathischen als auch aus dem schulmedizinischen Bereich sind in der Apotheke erhältlich. Neben diesen sind auch Pflaster erhältlich, die die Haut aufweichen, welche dann abgetragen werden kann. Hier gilt es die genaue Angabe auf dem Beipackzettel zu beachten, da ansonsten eine Schädigung der umliegenden Haut die Folge sein kann. Die Regelmäßigkeit der Anwendung ist hierbei entscheidend für den Erfolg der Behandlung.

Alternative Methoden reichen von der Empfehlung, die Warzen morgens mit Eigenurin zu betupfen über regelmäßige Fußbäder 2 Mal pro Wochen mit Zugabe von Salz bis hin zu der einfachen Regel einfach abzuwarten.

Um zu verstehen, warum nicht mit jeder Methode die Behandlung von Warzen von Erfolg gekrönt ist, muss man die Ursache der Warzen kennen. Warzen entstehen durch Viren, die eine defekte Hautstelle zum Eindringen benötigen. Wie bei jeder anderen Virusinfektion kann das Immunsystem vieler Menschen über kurz oder lang die Vernichtung der Viren selber bewältigen. Insbesondere Warzen an den Füßen, so genannte Dornwarzen, sind aber oft schmerzhaft und daher ist die Geduld vieler Betroffener nicht so groß.

Als weitere Lösung des Problems kann man den Arzt aufsuchen und die Warzen vereisen oder herausschneiden lassen. Diese Behandlung ist schmerzhaft und eine Heilung dauert wenigstens einige Tage. Auch nach dem erfolgreichen Entfernen der Warzen auf die eine oder andere Art kann es immer wieder zu neune Warzen kommen, wenn die Viren noch im Körper vorhanden sind.